Geschichte im Bild

Leidenschaftlich Jazz

Von |2023-04-03T15:00:18+00:00April 3, 2023|Ausstellungen|

Ausstellung der Jazz-Bilder von Volkhard Kühl im Jazz Treff Karlshorst Volkhard Kühl feierte in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag. Ende der 1950er begann er ein Volontariat bei der damaligen Berliner Abendzeitung „BZ am Abend“. Nach dem Fernstudium Journalistik, Fachrichtung „Bild“ und einem Jahr als Texter in der Lokalredaktion arbeitete er von 1970 bis zur Abwicklung der Zeitung als Bildjournalist für die BZA. Seine Jazz-Zuneigung, akustisch wie optisch, besteht seit etwa Beginn der 1960er Jahre. Ob Manfred Krug, die Jazz Optimisten oder die großen amerikanischen Jazzmusiker in der Reihe Jazz at the Philharmonic, Volkhard Kühl hatten sie infiziert. Wir freuen uns, Ihnen gemeinsam mit dem Jazz Treff Karlshorst e.V. in der Galerie im Kulturhaus in der Treskowallee 112 eine Auswahl der besten Jazzbilder von Volkhard Kühl zu zeigen. Kartenvorverkauf unter http://www.jazztreff.net/tickets Bild: Jazz Optiminsten Berlin (Oktober 1961) Konrad Körner (Klarinette), Hans Schätzke (Bass), Meinhard Lüning (Trompete), Hartmut Behrsing (Posaune)

Menschen. Mode. Metropolen – Helmut Peter Fieweger (1925 – 2003)

Von |2023-02-20T13:37:24+00:00Januar 28, 2023|Ausstellungen|

17.02.2023 bis zum 28.03.2023. Helmut Peter Fieweger lebte in Berlin und machte sich in der DDR einen Namen als freiberuflicher Fotograf u.a. der legendären Modezeitschrift „Sibyllle", der „Für Dich" sowie des „Guten Rat". Daneben blieb eines seiner Lieblingsthemen immer Berlin, seine Heimatstadt. Nach dem Krieg fotografierte er die Stadt in Trümmern und im Aufbau, das Vergehen des Alten und Entstehen des Neuen. Er nutzte seine Modefotografie auch für den Besuch von anderen europäischen Großstädten, denn als einer der wenigen Fotografen war es ihm so möglich, von der DDR den Westen und den Osten zu besuchen. Seine Bilder zeigen einen neuen Blick auf die Metropolen Berlin, Hamburg und Moskau. In seinen Reportage-Reihen und Modefotografien kann man noch heute seine Empathie und sein Engagement spüren. Fieweger zählt zu Recht zu den großen Fotografen der DDR. Kostenloser Eintritt immer freitags von 13 bis 19 Uhr.

Wanderausstellung:  “Verbotene Bilder” jetzt in Schöneweide besuchen

Von |2023-01-12T20:41:27+00:00Januar 11, 2023|Ausstellungen|

Wer es nicht geschafft hat, die Ausstellung “Verbotene Bilder" in der Pfarrstraße zu besuchen, der hat jetzt die Gelegenheit das nachzuholen. Wir freuen uns, dass die Galerie in der Wilhelmine5 ab dem 14. Januar diese großartigen Fotos und auch die Eisenbahnplatte im Rahmen der Wanderausstellung zeigt. Mehr zur Ausstellung, den Öffnungszeiten und zur Galerie finden Sie hier. Sollten Sie Interesse haben, diese Ausstellung in Ihren Räumen zu präsentieren, melden Sie sich gerne bei uns unter kontakt@ddrfotoerbe.de. Ihr Team vom DDR Fotoerbe Bildnachweis: Klaus Düker

Verbotene Bilder: Eisenbahnfotografie in der DDR

Von |2023-01-12T20:42:27+00:00Oktober 31, 2022|Ausstellungen|

Ausstellung in Berlin-Lichtenberg 19.11.2022 - 07.01.2023 Pfarrstraße 113, 10317 Berlin Gefördert durch: Öffnungszeiten: Freitags: 14:00 - 19:00 Uhr Samstag: 11:00 - 14:00 Uhr Zeitzeugengespräch zur Ausstellung, 28.12.2022 - 17 Uhr Zu unserer aktuellen Ausstellung möchten wir Sie gerne zu einem Gespräch mit den beiden Fotografen Karl Düker und Klaus D. Friede einladen. Wir werden mit den beiden Eisenbahnfotografen über ihre Erlebnisse beim Fotografieren sprechen und die Hintergründe der in der Ausstellung gezeigten Fotos beleuchten. Pfarrstraße 113, 10317 Berlin Leider ist es durch den limitierten Raum in der Galerie nötig, die Teilnehmerzahl auf 15 Personen zu beschränken. Anmeldungen daher bitte unter kontakt@ddrfotoerbe.de  Individuelle Termine über Anmeldung möglich: kontakt@ddrfotoerbe.de Zwei Fotografen, zwei Welten – eine große Leidenschaft: die Dampflokomotive. Wenn Karl Düker heute seine Eisenbahn-Fotografien zeigt, dann strahlen seine Augen. Akribisch geplant hat der westdeutsche Hobbyfotograf seine Touren und fotografischen Haltepunkte in den 70er/80er Jahren. Nachdem in der BRD der Dampfbetrieb 1977 eingestellt worden war, zog es die westdeutschen Eisenbahnliebhaber in die DDR. Als „Bahnnation“ und „Dampflok-Paradies“ fand sich hier jede Menge geeignetes Fotomaterial. Jenseits der Dampflokomotiven-Romantik wurden Karl Dükers Schritte durch das MfS bis ins kleinste Detail dokumentiert. Entlang der Bahntrassen und den Bahnhöfen war stets die Transportpolizei präsent, [...]

Die Presse berichtet: Historische Schätze der Fotografie bewahrt!

Von |2022-04-08T13:48:43+00:00April 8, 2022|Presse|

Im April 2022 berichtete die Köpenicker Lokalzeitung "Rahnsdorfer Echo" über Historikerin und Kuratorin Sandra Neumann und das neue Kompetenznetzwerk "DDRFotoerbe". Passend zum Ort entschied sich die Redaktion für das Titelfoto "Schloßplatz von Köpenick in Ostberlin um 1958". Foto: Helmut P. Fieweger Liebe Leser, stellen Sie sich vor, eine Sammlung von 1 Million Fotos soll aufgelöst werden und geht der Forschung verloren. Was würden Sie tun? Genau vor dieser Frage stand Sandra Neumann, die seit 2018 Rahnsdorferin ist. Die studierte Historikerin, Bibliothekswissenschaftlerin und Fotoredakteurin arbeitete in der Tochteragentur Zentralbild der Nachrichtenagentur dpa, mit dem Schwerpunkt: Sammlung der DDR Fotografen. Als der Berliner Verlag vor ein paar Jahren seine Archivbestände aus DDR-Zeiten abgeben und keine öffentliche Institution das historische Fotoarchiv in seiner Gesamtheit haben wollte, übernahm sie kurzerhand die Foto-Sammlung und schloss einen Kooperationsvertrag. Ein gewichtiger Schritt, der ihr ganzes weiteres Arbeitsleben bestimmen sollte. In diesem Arbeitsleben ist sie außerdem geprüfte Heilpraktikerin, betreibt aus eigener Erfahrung heraus mit ihrer Praxis www.zuckerimkopf.de ein Beratungsangebot für Familien mit Kindern, die an Diabetes Typ1 erkranken, und organisiert mit einer Kollegin zusammen in der Wilhelminenhofstr.5 eine kleine Galerie. Hier, in der Galerie in der Wilhelmine5 (www.galeriewilhelmine5.de) im stetig wachsenden Kulturkiez Oberschöneweide, ist man offen für jegliche [...]

Digitalisierung der Fotosammlung Klaus D. Friede

Von |2022-04-08T12:10:23+00:00April 2, 2022|Digitalisierung|

Der Fotograf Klaus D. Friede besitzt eine der umfangreichsten Fotosammlungen über die Thematik "Deutsche Reichsbahn der DDR", überwiegend mit dem Schwerpunkt "Die letzten Dampflokomotiven im Einsatz". Seine Sammlung umfasst mehrere tausend Fotos als Mittelformat 6x6 Negative sowie Fotoabzüge. Seine aktivste Zeit als Fotograf war zwischen 1980 und 1990 im Zuge seiner Arbeit als Außendienstmitarbeiter in einem Unternehmen für Dichtungsprüfungen von Rohrleitungen. Jede freie Minute nutzte Klaus Friede, um Züge zu fotografieren, und hatte entsprechende Kontakte zu Lokführern und Bahnpersonal. Nur wenige Fotografen besaßen eine Berechtigung der Deutschen Reichsbahn, um Züge am Streckenrand oder auf Betriebsgeländen zu fotografieren, denn eigentlich war es streng verboten, aber Klaus Friede besaß eine der wenigen Lizenzen. Er nutzte als Kamera eine Pentacon Six, eine der beliebtesten Mittelformat-Kameras, nicht nur in der DDR. Seine Fotos entwickelte er in seinem Keller selbst, und auch die Vergrößerung lag in seiner Hand. Dafür hat er sogar die Mischung der Entwicklungsflüssigkeit auf seine Bedürfnisse angepasst. Betriebswerk Neubrandenburg - Klaus D. Friede Für mich als Technik- und Eisenbahnfreund ist diese große Fotosammlung ein echter Schatz, denn Friede versteht sein Handwerk. Seine Bilder sind erstklassig fotografiert und dokumentiert. Wir sind sehr glücklich, dass die Übernahme gelungen ist und wir die [...]

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